Yoga ist überall möglich zu üben. Du passt Dich an die Bedingungen Deiner Umgebung an. Den Atem hast Du dabei. Die Spannungabögen, die Deine Umgebung und Deine innere Verfassung setzen, nimmst Du bewußt auf, und schon bist Du mitten in einem Asana (einer Übung). Du unterscheidest die Spannungsbögen, die dich halten und Dir Kraft geben von denen, die unnötig verspannen (vielleicht kannst Du Dich an diese Wahrnehmungsübung erinnern?). Die Marmas melden Dir sehr deutlich, wo ein Spannungsbogen Deine innere Haltung positiv unterstützt und wo nicht. Bleib einfach bei diesem aufmerksamen, sehr achtsamen atemunterstützenden Schauen auf das, was Du tust.
O.K. Dieser Rückzug gelingt nicht immer,ist nicht immer sozial verträglich, das ist zu beachten. Du bist aber wieder fitter für die beschleunigte Welt nach dieser Übung in Deinem ruhigeren Tempo.
Anna, ich bin überzeugt davon, dass Du eine Menge erfährst und lernst, ich bin ganz begeistert von Deinen Möglichkeiten. Ich bin sehr oft in Gedanken bei Dir. Deine Gisela