Whanganui River

For those who prefere english: I've been on a three day trip on the Whanganui River and it was absolutley stunning. Since the internet is gone crazy I might continue my entry on another day... really depends on the connection.
During the first 2 days it was raining sometimes... actually more often than we saw the sun but on the other hand it was quite nice with all those clouds because we didn't burn.

Jetzt mal auf deutsch weiter, damit sich nicht wieder meine Tante oder sonst wer beschwert. =) Wir haben mit der guided tour das Wasser aufgesucht und uns die Instructions etc angehoert. Danach konnten wir dann in dem Tempo fahren wie wir wollten. Paddeln war anstrengend, vor allem fuer die Schultern und das Steuern ist nicht so meins. Da muss ich dem Stefan widersprechen, da sitze ich lieber vorne und mache nichts... dabei wird dann wenigstens die Richtung beibehalten. ;) Die Kommunikation war auch nicht so einfach mit dem Marcel... teilweise auch deswegen, weil er sein Ding gemacht hat und halt nicht mitgeteilt hat was ich machen soll. Dann endet man schonmal in ungewollten three-sixties. Aber ist ja alles gut verlaufen und umgekiptt sind wir auch nicht. Zum Flussbett: Die Waende gehen einfach steil hoch an den Seiten fuer ein paar Meter und alles ist tropisch bewachsen. Also mit Farn, der wie Palmen aussieht... Regenwald quasi. Ganz oft kommen kleine Wasserfaelle ueber die Kanten der Steilwaende. Das ist echt suess. =D

Mit den Leuten der Tour esse ich jetzt gleich, deswegen muss ich jetzt leider Schluss machen. Bald mehr... dann kommen auch mal Bilder hoffe ich. Fuer euch... =P

Am Abend des ersten Paddeltages haben wir in "John Coull Hut" uebernachtet und der alte Mann, der da quasi den Aufpasser macht, war total nett. Ebenso wie alle anderen sehr nett waren. Die guided Tour hat total das tolle Essen bekommen und musste dafuer vorher erstmal gross Gemuese schneiden... Edit: weiter gehts... wir haben unsere InstantNudeln ins kochende Wasser gehauen und fertig. Wir, oder eher ich, weil ich mehr als Marcel esse, was er auch schon belaechelnd festgestellt hat, hatte auch noch Glueck, weil andere Leute noch Pasta uebrig hatten und auch die guided Tour nicht alles verputzen konnte. Die Leute, die neben uns und der guided Tour noch da waren waren ein Israelisches Paerchen, mit denen ich mich ueber ihr Studium und Bund und so unterhalten habe und 4 Eltern (alle ohne Partner unterwegs) mit 5 Kindern, die einen AdventureUrlaub mit diesen machen. Die Kinder waren so suess und die Frauen der guided Tour waren so freaky und haben erstmal "Welches-Kind-gehoert-zu-welchem-Elterneil?" gespielt und die Kinder dazu gebracht einen Weihnachtssong zu singen... die taten mir Leid. ;) Dann haben die noch so ein Spiel gemacht, also eher ein Junge mit seinem Vater. Der konnte erraten, was der Vater dachte. Das "System" haben sie uns dann aber auch noch netter weise verraten. Ansonsten waren die Unterhaltungen mit den Eltern total nett. Meistens geht es ja darueber, wo wir schon waren, wir als Traveller, was man sehen sollte, was die Leute so beruflich machen, etc.

Am 2. Tag hab ich mich dann nach vorne gesetzt, damit ich nicht mehr steuern muss. Sah aus wie am ersten Tag. Auch wieder viele kleine Wasserfaelle. Haben etwas weniger gerudert als am ersten Tag (37km in 6h) aber durch eine Wanderung hats dann doch laenger gedauert. Wir sind naemlich kurz vor der Huette zur "Brige to Nowhere" gewandert. Vom Fluss aus dauert das 40 Minuten und diese Bruecke sieht wirklcih wie hingesetzt aus. Da ist nichts drum rum - nada. Es war urspruengich fuer Kriegsveteranen des ersten Weltkrieges gedacht. Die Bruecke sollte Farmen auf den gegenueberliegenden Flussseiten verbinden, aber es war einfach mehr als ab vom Schuss und das Land unbrauchbar. Anschliessend sind wir dann die letzten km zur Huette gerudert. Leider wurde diese Huette nicht vorher auf einem Schild angeguendigt, so dass wir dann dummerweise genau auf der richtigen Hoehe waren aber genau auf der anderen Flussseite. Wir hatten ja noch nichtmal ne Ahnung, dass die Huette da war, weil man sie nicht sehen konnte vom Ufer aus wo wir waren. Mein Fernglas hat uns dann aufgeklaert und wir durften gegen die Stroemung wieder flussaufwaerts rudern um dann am anderen Ufer auszukommen. Wurde aber alles wieder wett gemacht, da diese Huette eine Art Marae ist, das ist ein Versammlungshaus der Maori. Weil eine Gruppe mit den Maoris auf einer Art Kulturkanutour waren und genau an diesem Abend auch ankamen um dort zu uebernachten haben wir mit denen die Begruessungszeremonie der Maori durchgemacht. Das war total interessant. Erstmal muss man einen Mann auswaehlen, der fuer die Gruppe spricht. Frauen duerfen nicht reden, ausserdem stehen sie hinter den Maennern. =( Na gut, das hatte auch kriegstechnische Gruende, damit die Maenner dann sofort kaemfen koennen. Nachdem dann der Sprecher gesagt hatwer er ist, was sein naechster Fluss und Berg ist (vom Heimatsort aus) und sonst noch was er will ueber und fuer die Gruppe, singt die Gruppe ein Lied um das Gesagte des Sprechers zu unterstuetzen. Vorher singen die Maoris noch, hatt ich ganz vergessen und dann singen die nochmal was und dann macht man diesen Nasenstupser als Begruessung. Heisst auf Maori "Hongi". Das fand ich total schoen, dass wir das da gemaht haben und nciht an einem so total touristischen Ort. =) Ausserdem gabs Abendessen, so dass wir nicht kochen mussten. Die Maoris sind total gastfreundlich und wenn sie an dieser Huette sind (eher selten) und Gaeste haben werden diese bewirtschaftet. Mit einem der Eltern, die schon in der anderen Huette waren (einer der mit den Kindern unterwegs war) hab ich mich total gut unterhalten und seine Tochter und ich haben wohl einige Gemeinsamkeiten, so dass wir Adressen ausgetauscht haben und wenn ich dann auf der Suedinsel in dieser Stadt bin, wo seine Tochter studieren wird, werde ich hoffentlich in Kontakt mit ihr treten koennen. =D Man weiss nie so genau, wie ernst das alles gemeint ist. Viele sind super nett, aber ob das dann auch so umgesetzt wird, das kann man nie sagen. Nach dem Abendessen und einer Pause gab es einen Stuhlkreis und ob ihrs glaubt oder nicht, dass hat mich total an Herbstfahrt (Kinderfreizeit) erinnert. Licht aus, nur eine Kerze hat gebrannt und jeder hat sich der Reihe nach vorgestellt und konnte sonst noch was sagen, danken oder singen. Singen tun die Maoris total viel und hoeren deswegen auch gerne was. Bis ich dran war hatte ich 2 Songs gehoert, die ich auf deutsch haette mitsingen koennen, aber das seine haben sie auf franzoesisch gesungen, die betreffenden Personen, und Holy Night kann ich auch nur auf deutsch. Bis ich dann schliesslich dran war ging es in meinem Kopf nur noch hin und her. Soll ich was singen oder nciht? Moechte ja schon, aber in der Hinsicht bin ich nicht so ueberzeugt, dass ich auch wirklcih gut genug singen kann. Da mich das aber so an die Herbstfahrt und Leiterrunde erinnert hat und das so eine schoene Stimmung war hab ich dann doch gesungen. Und zwar "Aufstehen, aufeinander zugehen". Das sollte jetzt zumindest fuer die Leiterrunde ein Begriff sein! Ich hab die Leiterrunde also gut vertreten dort drueben. Hab denen auch erzaehlt woher der Song ist, dass wir den mit den Kindern singen und so weiter. War wohl auch nciht so schlimm der Gesang. Puuuhh!!! Danach war ich so stolz, das muss ich jetzt wirklcih mal so sagen. Anschliessend sassen die die wollten noch zusammen.

Morgens gabs warmes Fruehstueck. Also auch wieder an Essen gespart. =P Waehrend den letzten Kilometern haben wir dann endlich auch mal zur gleichen Zeit eine Pause gemacht wie diese 4 Erwachsenen mit den 5 Kindern. Die waren einfach so nett!!! Das war auch der Vater mit der Tochter, die mir wohl so aehnlich ist. ;)

Das Abendessen war ja mittlerweile auch schon (da das hier grad ein Nachtrag ist). Das einzige supermega nervige ist, dass mich viele der guided Group mit dem Hollaender verkuppeln wollen. Da dachten ja sogar welche, dass wir verheiratet sind. NO WAY!!! Er ist 31. Aber die dachten halt, dass er 29 und ich 25 bin, das geht ja. Aber 11 Jahre... mal ganz davon abgesehen, dass das ncith mein Typ ist. Das war einfach nur nervig, denen immer wieder verklickern zu muessen, dass es ein NEIN ist. Die wollten einfach nicht hoeren... schlimm. =D

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